Neben dem Erwerb und der Weiterentwicklung von technischen Fertigkeiten und dem Festigen eines musikalischen Gefühls, ist die Bewertung des eigenen Spiels eine ständige Hürde, die es zu überwinden gilt.
Für den überwiegenden Teil der musikmachenden Menschen ist es ein Hobby und soll zur Entspannung dienen. Und das ist gut so!
Damit es so bleibt legst Du das Arbeitstempo fest und wir sorgen für eine entspannte Lernatmosphäre. Dies gilt natürlich auch für semiprofessionell oder gar professionell orientierte Gitarristen. Natürlich mit der Einschränkung, dass bei einer bevorstehenden Aufnahmeprüfung an einer Hochschule sich das Arbeitstempo nach der verbleibenden Zeit richtet.
Musik ist eine Sprache. Eine Möglichkeit mich auszudrücken. Ich war und bin stets auf der Suche nach musikalischem Austausch.
Für mich ist dies eine entscheidende Form der Weiterentwicklung. Aktiv bin ich als Musiker in folgenden Formationen tätig:
Fremde Federn (Jazz, Rock, Pop)
Grandsheiks (Frank Zappa Tribute)
Stingchronicity (The Police und Sting Tribute)
Triowabohu (modern Jazz)
Ich beschäftige mich seit mehr als 25 Jahren mit der Gitarre und habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
Musik studiert habe ich an der Hochschule der Künste Arnheim mit Abschluss 'Bachelor of Music (BMus)' 2007 im Hauptfach E-Gitarre, Fachrichtung Jazz und Pop. Ich besuchte Weiterbildungskurse und Masterclasses bei Mike Stern, Scott Henderson, Kurt Rosenwinkel, Jojo Mayer, Dave Fiuczynski und Lee Konitz.
Als Musiker und Komponist durfte ich schon auf der Bühne stehen mit Dweezil Zappa, Napoleon Murphy Brock, Jasper van't Hof, Pepe Berns, Lulo Reinhardt, Chorizonte (Weltmusik), Triowabohu (modern Jazz), Konflux (Jazz / Pop), Dennis Kessler (Chansons und Jazz), Martis (Singer Songwriter / op), Bobbin Babboons (60ies Rock'n Roll) u.v.A.
Gitarrenunterricht beinhaltet mehr als Technik, Haltung und Lieblingslieder zu erlernen. Es geht um Motivation, Stärken finden, Defizite einordnen, Lerntempo ausloten, zuhören, zusammen spielen , Spass an der Musik und in der Musik haben. Du willst etwas schaffen, kreativ sein, Dich verbessern, neue Musikrichtungen entdecken, wissen wie Musik funktioniert (in Theorie und Praxis). Ich kann Dir dabei helfen.
Den größten Teil meines Lebens habe ich mich intensiv mit der Gitarre beschäftigt, zunächst Pop, Rock und Metal, habe Musik studiert (Hauptfach Gitarre, Fachrichtung Jazz).
Mein Unterricht umfasst E-Gitarre sowie Akustik-Gitarre in allen gängigen Genres.
Ich möchte Dich inspirieren und Impulse setzen, freue mich aber auch darauf, gezielt mit Dir die Musik zu spielen die Du magst. Ein zentrales Thema mit dem ich mich immer wieder befasse ist die Improvisation.
Über die Jahre habe ich anwendbare Konzepte erarbeitet, die es ermöglichen Deine musikalische Vorstellungskraft zu erweitern und Dein technisches Ausdrucksvermögen zu verbessern.
Der Unterricht ist geeignet für Anfänger sowie Fortgeschrittene oder gar Profis. Studienanwärter kann ich gezielt auf die Anforderung zur Eignungsprüfung an Musikhochschulen vorbereiten. Der Unterricht erfolgt in Koblenz (Uni-Nähe) in wöchentlichen Einheiten von 30, 45 oder 60 Minuten. Aber auch das ist individualisierbar.
Ich bin ebenfalls Gitarrenlehrer bei der Städtischen Musikschule: Fachbereich E-Gitarre / Pop und Jazz
In der Rock und Metal Musik sind Gitarrensoli ein wesentlicher Bestandteil. Ob auskomponierte oder improvisierte Soli, wichtig ist eine technische Finesse der entsprechende Sound und eine starke Melodie. Ebenso treibende Riffs unter Einsatz von sogenannten „Powerchords“ machen diese Musik unverkennbar.
Die dorische Tonleiter ist aus vielen Musikgenres nicht mehr wegzudenken. Sobald die zwei für sie so typischen Akkorde aufeinanderfolgen (Moll7 Akkord und Dominantseptakkord eine Quarte oberhalb) bleibt diese Klangfarbe sofort im Ohr. Um eine Spannung zwischen diesen beiden Akkorden zu schaffen, kann man Tonleitern und Harmonien bedienen, die zwischen den, neben den oder dominant zu den Zielakkorden sind.
Die Herausforderung im modalen Spiel ist die Wahl der Klangfarben. Wenn der Bass eine tragende Rolle hat und sich kaum aus dem tonalen Zentrum bewegt, ist es hilfreich die gewählte(n) Tonleiter(n) mit Akkorden zu unterstützen. So entsteht ein deutlich hörbarer harmonischer Verlauf oberhalb eines Basspedals.
Wenn man Lieder akkordisch begleitet und nicht gerne singt ,weil man glaubt es nicht zu können oder sich einfach nicht traut, hat man ein Problem; Da sind 4 Akkorde (oder mehr) und ein Schlagmuster aber keine Melodie. Wie soll man jetzt das Lied erkennen? Es ist möglich Melodien und Akkorde zeitgleich zu spielen. Oder eine Melodie mit dem entsprechenden Bass zu begleiten. Hierbei wird schnell deutlich, welche Töne in direktem Umfeld zum Basisdreiklang liegen.
Beim Spielen einer Nylonsaiten-Gitarre ist die Zupftechnik (Fingerpicking) ein klanglich ebenso wichtiger Bestandteil wie das Verbinden von Melodie und Akkorden. Sei es in der klassischen oder lateinamerikanischen Musik, der weiche Klang von Nylonsaiten ist unverkennbar. Aber auch in der Popmusik kommt es immer wieder mal zum Einsatz von „Konzertgitarren“.
Der Blues hat sich über die Jahre stets entwickelt und verändert. Zwar besteht er in der Regel noch stets aus 12 Takten und die Basis Akkorde sind die der ersten, vierten und fünften Stufe jeweils als Dominant- Septakkord, jedoch ist die Möglichkeit sich von Akkord zu Akkord zu bewegen maßgeblich von großen Jazzmusikern beeinflusst und verändert worden.